CBD bei Morbus Chron oder dem Reizdarm Syndrom
CBD hat die unterschiedlichen Wirkweisen und kann auch bei Morbus Crohn und nervösem Magen ein wichtiger Helfer sein, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität so zu erhöhen. Dabei ist CBD äußerst vielseitig einsetzbar und hat weiterhin ein breites Wirkspektrum, was heißt, dass es bei nahezu allen Beschwerden zum Einsatz kommen kann.
Morbus Crohn und entzündliche Darmerkrankungen
Entzündliche Darmerkrankungen greifen den Magen-Darm-Trakt an und werden meistens bei Patienten zwischen 20 und 40 diagnostiziert. Dabei kann es Frauen wie auch Männer jeden Alters treffen und so das Lebensgefühl deutlich einschränken. Neben Morbus Crohn fallen unter diese entzündlichen Darmerkrankungen auch Colitis ulcerosa wie auch unbestimmte, lymphozytäre und kollagene Colitis. Wer an einer solchen Krankheit leidet, muss sich zum einen damit abfinden, dass es keine Heilung gibt. Zum anderen aber muss sich der Patient auf seine Ernährung konzentrieren und ist hier oftmals sehr eingeschränkt.
Wirkung von CBD auf Morbus Crohn
Der menschliche Körper verfügt, wie Forscher herausgefunden haben, über Endocannabinoid System. Treten Defizite in diesem System auf, können Migräne, Fibromyalgie sowie entzündliche Darmerkrankungen dadurch hervorgerufen werden. Daher hat das Endocannabinoid System eine sehr wichtige Funktion für Patienten, die an Morbus Crohn leiden. Bei dieser Fehlfunktion des Endocannabinoid System werden die Magen-Darm Motilität deutlich reduziert, was heißt, dass Beschwerden auftreten können.
Da Cannabinoid, also CBD, die Rezeptoren des körpereigenen EC-Systems stimuliert, kann es bei Krankheiten wie Morbus Crohn eine hervorragende Unterstützung sein. Allerdings sollte hierbei auf das medizinische Cannabis gesetzt werden, da die Kombination von CBD und THC die besten Erfolge erzielte, wie in Studien herausgefunden wurde. Wer jedoch seine Morbus Crohn Krankheit recht gut im Griff hat und die Ernährungsumstellung keine Probleme bereitet, hat auch die Möglichkeit das frei verkäufliche CBD zu nutzen, um so die Rezeptoren des Endocannabinoid Systems zu stimulieren.
CBD und seine entzündungshemmende Wirkung
Da CBD eine entzündungshemmende Wirkung hat, kann es bei Morbus Crohn sehr gut eingesetzt werden. In einer Studie wurde festgestellt, dass CBD die Entzündungsreaktion beeinflussen kann. Zudem steuert es die Aktivierung von Gliazellen im Nervengewebe, die ebenfalls die Darmschleimhaut positiv beeinflussen können. So wirken diese als Immunzellen bei Reizen und können mit den Zellen des Immunsystems interagieren und die entzündlichen Darmerkrankungen so lindern. Somit zeigt sich, dass CBD ein wichtiger Faktor ist und zu einer verminderten Darmschädigung bei Morbus Crohn führen kann. Weiterhin kann der Krankheitsverlauf deutlich verbessert und somit auch das Lebensgefühl wieder gesteigert werden.
CBD bei Reizdarm und Verdauungsproblemen
Auch bei einem Reizdarm und Verdauungsproblemen kann CBD hilfreich eingesetzt werden, da es generell eindämmend, beruhigend und auch entzündungshemmend wirkt. Dies heißt, dass auch akute Beschwerden sehr gut mit CBD behandelt werden können, da es relativ schnell wirkt, wenn das CBD Öl unter die Zunge getropft wird. Gerade bei Beschwerden mit dem Magen-Darm-Trakt, wie beispielsweise bei einem Reizdarm können durch das CBD Beschwerden und Symptome eingedämmt werden. Weiterhin werden Bauchkrämpfe abgemildert sowie die daraus resultierende Flatulenz. Doch auch die antiseptischen Eigenschaften des CBD können die Ursachen lindern. Selbst psychische Probleme, durch die ebenfalls Verdauungsprobleme entstehen können, können durch CBD sehr gut behandelt werden. CBD wirkt auf Körper, Geist und Seele und kann so auch zahlreiche psychische Beschwerden und ihre daraus resultierenden Krankheiten lindern oder gar heilen.